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Social Media Guide für die Steinzeit

Für jeden, der am liebsten zwischen den Zeilen liest.

"Wenn wir wüssten, was wir wollten, würden wir dann noch

was wollen müssen? Es ist die Orientierungslosigkeit, die uns

antreibt und genau sie tut, dass wir keine andere Wahl haben

als mit vollem Vertrauen durchs Leben zu stolpern.

Wir Menschen sind ja sowieso talentiert fürs Chaos, also fürs

Zwischenmenschliche, d.h. fürs Unsichtbare. Da kann

eigentlich nicht mehr viel schiefgehen, es sei denn, man

will das Chaos vermeiden und sieht nicht mehr zwischen den

Menschen. Es war ja aber immer schon klar, dass zu viel Wille

nirgendwo hinführt. Aber, müssen wir denn überhaupt

irgendwo hin? Sein oder tun, Intuition oder Vorstellung,

der Kampf mag friedlich beginnen!"

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...und paar Worte :)

 

Anfangs wollte ich einen « Social Media Guide » schreiben - ganz praktisch - weil wir da einfach so hereingeschleudert sind in diese Virtualität, und über ein Wehren wenigstens mal nachdenken sollten. So dachte ich dann mal nach, und meinte zu wissen: Wer weiß, warum er was tut, der tut es danach entweder nicht mehr oder halt gezielter. Es geht also darum, die menschlichen Instinkte wieder wahrzunehmen und für das Konstruktive im Leben anzuwenden, statt sie irgendwie schnell zu befriedigen, d.h. sie an falscher Stelle auszuleben, was wiederum heißt: was Wesentliches nicht auszuleben. Die Anfänge sind ja bekanntlich nur ein Drang und wie man diesen dann auslebt (Fortsetzung) ist variabel.

Nachdem ich dann selbst Social Media recht ausgiebig "getestet" habe und durchaus der einen oder anderen Falle nicht entweichen konnte, habe ich angefangen in der Bahn, unterwegs, zu Hause, überall eigentlich, meine Spontaneinfälle zum Thema, „Warum Social Media?“, einzusammeln. So ein großes Phänomen kann einfach keinen Zufall sein. Es muss uns also irgendwie helfen. Wir scheinen also irgendwelche Dränge darüber auszuleben, zu kanalisieren. Könnten wir dies auch anders?

Als ich dann zum Schreiben anfing, habe ich schnell gemerkt, was schon längst fällig war: Ich bin nicht der « praktisch » anwendbare Typ. Ergeben hat sich also keinen „Guide“ mit stepbystep Tipps für ein besseres Leben, sondern philosophisch-intuitive Texte, die mehr durch den Leser selbst als durch mein Wort wirken. Es gibt einfach Dinge, die haben mehr mit Eindruck, als mit Ausdruck zu tun. So lest ihr auch diesen Text und lest ja eigentlich mehr zwischen den Zeilen als durch meine recht banalen, schnell von der Leber geschriebenen Worte. 

Ich komponiere natürlich auch weiterhin Musik (LINKS unten) 👉 sehnsüchtig wartend auf den großen Durchbruch. Einen erfolglosen YouTube-Channel, den ich entgegen der Wünsche von Herrn Algorithmus, sehr wenig füttere, habe ich auch und meinen Facebook-Account, konnte ich aus beruflichen Gründen auch noch nicht abschaffen.

Ich bin also immer noch eine von euch. ;-)

 

Mit viel Liebe und Humor,

Caroline Mirkes

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